Umweltschutz
Leben in Einklang mit der Natur

In Einklang mit der Natur

Segelfliegen ist ein grüner Sport. Mit einem minimalen Einsatz von Energie zieht unsere Winde die Segelflugzeuge in die Luft – ab da ist die Sonne unsere Freundin. Sie erzeugt Thermik, die es uns ermöglicht viele Stunden lang und hunderte Kilometer weit zu fliegen.
 
Unseren jungen Mitgliedern vermitteln wir auf diese Weise das Leben im Einklang mit der Natur.
 
Wir pflegen unser Fluggelände seit fast 50 Jahren, bauen Nester und Sitzstangen für Greifvögel, halten Bienenstöcke und kultivieren Hallengelände und Startbahn.
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Gramm C02

setzt ein Segelflugzeug nach dem Start frei. In Einklang mit Natur und Technik lassen sich – ganz ohne Benzin – mehrere hundert Kilometer zurücklegen.

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Stunden

bleiben unsere Segelflugzeuge jedes Jahr emissionfrei in der Luft. Dabei lassen wir uns gerne von Vögeln den Aufwind zeigen und profitieren von deren Flugerfahrung.

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Kilometer

Beinahe zwei Erdumrundungen legen unsere Segelflugzeuge in einer durchschnittlichen Streckenflugsaison mit der Kraft der Sonne zurück.

Flugplatzbienen

Bienen sind wichtig für fast alle Ökosysteme auf unserer Erde, denn sie sorgen für die Bestäubung eines großen Teils der Pflanzen und damit für die Reichhaltigkeit der Nahrungskette.
 
Als kleinen Beitrag zum Umweltschutz und zur Unterstützung der benachbarten Landwirte betreuen wir an unserem Fluggelände in Deckenpfronn mehrere Bienenvölker.
 

Die abwechslungsreiche Umgebung aus Wiesen, Feldern und Wald ist dafür Ideal. Im Vordergrund steht dabei die Freude an der Betreuung der fliegenden Kollegen, die durch den entstehenden Honig umso schmackhafter gemacht wird.

Jagdstelle für Greifvögel

Kreisende Greifvögel über den Feldern sind vielen ein vertrautes Bild. Genau wie wir nutzen die Tiere warme Aufwinde zum energiesparenden Fliegen.
 
Die effektivste Art der Jagd ist jedoch nicht das Fliegen, sondern die so genannte Ansitzjagd. Dabei sitzen die Vögel auf Bäumen oder Weidepfosten und warten auf Beute.
 

Aus diesem Grund haben wir mehrere Ansitzstangen, sogenannte Julen, am Rande unseres Fluggeländes angebracht um den heimischen Greifvögeln vor allem im Winter die energiesparende Ansitzjagd zu erleichtern.

Nistkästen

Die ursprünglichen Lebensräume unserer Gartenvögel waren lichte Wälder. Sie zeichneten sich unter anderem durch einen hohen Totholzanteil aus. Totholz wird nicht nur als Nahrungsquelle genutzt – viele Insekten leben darin – sondern vor allem als Nistmöglichkeit.

Heutzutage gibt es in den wenigsten Gebieten noch ausreichend Totholz und somit auch nicht genügend Nisthöhlen. Diesem Mangel versuchen wir am Fluggelände Deckenpfronn mit künstlichen Nisthilfen abzuhelfen.

Die Nisthilfen wurden von unserer Jugendgruppe gebaut und angebracht. Sie leisten damit nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz, sondern auch zur biologischen Schädlingsbekämpfung.